Freitag, 25. Februar 2011

Wehmut und Dankbarkeit

Ich merke, dass die Trauer um ein Tier genauso intensiv und langwierig sein kann, wie diejenige um einen Menschen. Max fehlt mir – und ich denke viel an ihn. Mir kommen immer wieder viele schöne gemeinsame Momente in den Sinn. Das ist das, was mich dankbar macht, trotz der Traurigkeit. Zudem habe ich den Eindruck, dass der Tod und was danach kommt, für die Tiere nichts Beängstigendes ist, sie sind schon die ganze Zeit in dem Fluss von Werden und Vergehen. Sie sind in diesem Strom geborgen, gegen dessen Sog wir Menschen uns so sehr wehren. Ohne Erfolg natürlich >_< Ich habe ein gutes Gefühl wenn ich an Max denke; es gehe ihm gut, lässt er mich wissen. Ich glaubs, denn ich kann es spüren. Und es macht mich fröhlich.

2 Kommentare:

  1. da kann ich dir nur zustimmen. voriges frühjahr ist unsere erste katze gestorben und da ist es mir auch so ergangen wie dir - auch wenn hund und katz unterschiedlich sind. sie war eine mit ausgeprägter "katzenpersönlichkeit". sagte (knurrte!) lautstark, wenn ihr etwas nicht passte. wenn eines meiner kinder geweint hat, ist sie sofort angerannt und hat sie mit dem kopf gestupst, so als wollte sie sie trösten...sie fehlt mir auch jetzt noch, obwohl wir noch 3 katzen haben...
    liebe grüße, karin

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  2. ja, das erlebe ich auch so. jedes haustier hat seine ganz indviduelle art. im trösten war max auch ganz gut! und manchmal hatte er auch keine lust dazu und hat sich verzogen :)

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