Donnerstag, 31. März 2011

Dem Selbst vertrauen …

Selbstvertrauen heisst, dem Selbst zu vertrauen. Doch ich habe gelernt, mir selber und dieser inneren Wahrheit gründlich zu misstrauen. Dem Selbst zu vertrauen ist für mich trotzdem das einzig Wesentliche. Das ist keine Einbildung, es ist kein Traum und kein Wolkenkuckucksheim – sondern es ist mein Leben, mit seiner eigenen Weisheit und Wahrheit. Mein Verstand meint, ich bewege mich mit ihr in unsicherem Gewässer und beschreite gefährliche terra incognita, der er nicht trauen kann und will. Er sendet dauernd Notsignale an den Rest der Truppe, verlangt den Stopp der Reise. Die Mannschaft steht dann irritiert im Schilf rum. Dann muss ich als Chefin an Deck treten und sagen: Aaachtung! Weiter gehts! Alle an ihren Platz!!

Lithopolis

Dort werde ich gemütlich über Ostern ein paar Tage im Hotel verbringen ... 
Und ich freuuuuu mich schon so!
Tipp: Der Ort liegt von Bern aus gesehen nicht im Süden, Westen und nicht im Osten :)
Nordost passt besser … Hier:  47° 39′ 33.65″ N 8° 51′ 34.09″ E


..................> Stein am Rhein!

Mittwoch, 30. März 2011

Fragil und doch stark

Es ist seltsam, sich fragil und stark zugleich zu fühlen. Ich kann es nicht einordnen. Weil ich mich selber nicht einordnen kann. Jeder Moment fordert Aufmerksamkeit. Und gerade geht es total nach innen, an die Substanz. Die äusseren Anforderungen sind unwichtig. Zu diesem Zeitpunkt fordert mein Innenleben meine ganze Aufmerksamkeit. Es keine Flucht, sondern eine Notwendigkeit. Würde ich das Ganze überspielen, käme es später noch dicker. Mir ist nach Rückzug und Innenschau. Mal schauen, wie ich hinbekommen kann. Es ist wichtig …

Movie

Ein Buch ist ein kinetisches Objekt.

Dienstag, 29. März 2011

Individuum

Lateinisch = das «Ungeteilte»!

Dienstag, 22. März 2011

Intuitiv up to date

Ich habe noch weiter über das nachgedacht, was ich am am 16. März geschrieben habe. Kann ich es so stehen lassen, kann ich dazu stehen? Ja, ich kann. Der Welt gehts auch nicht besser, wenn ich hektisch werde oder mich vom Tagesgeschehen fremdbestimmen lasse. In der Klausur kann ich für mich selbst sortieren, was mir wichtig ist. Wenn ich soweit bin, kann ich mich wieder der Welt zuwenden. Störfunk kann ich im täglichen Leben nicht brauchen, da ist genug anderes zu sortieren. Störfunk ist all das, was mich von meinem intuitiven Weg abbringt.

Ich glaube immer weniger an eine objektive, messbare Wahrheit. Die einzige objektive Wahrheit ist die subjektive, denn wer Anschluss an die eigene Intuition hat, ist immer online und up to date …

Montag, 21. März 2011

Frühlingssegen

Es ist eindeutig Frühling: Die katholischen Pfarrer kommen aus ihren Krypten und präsentieren ihren Nachwuchs.

Freitag, 18. März 2011

Mittwoch, 16. März 2011

Alles im Griff! Oder?

Die globalen Katastrophen haben zur Folge, dass ich selber immer ruhiger werde. Mich immer mehr auf das besinne, was MIR wichtig ist. Zentrierung. Meine 7 Sachen und Sinne beieinander behalten. Etwas anderes erscheint mir sinnlos.

Wieso sollte ich mir die Horror-Meldungen reinziehen. Um dann in Panik zu geraten? Mich schreckt das verwendete Vokabular: etwas unter Kontrolle haben. Wann hatte der Mensch jemals etwas unter Kontrolle? Und wieso glaubt er immer noch daran? Wer nicht schon vorher misstrauisch war, könnte es jetzt werden …

Mittwoch, 9. März 2011

Die Erde kocht

"Lasst uns durch die Minen von Moria gehen!" sagt Gimli in "Herr der Ringe", nachdem die Passage durch die Berge von Saruman verunmöglicht wurde. Was danach kommt, wird Legende: Die Zwerge haben in der Vergangenheit zu tief gegraben und das Grauen in der Tiefe geweckt, einen Balrog, ein Wesen aus der Unterwelt, aus dem Erdinnern. "Du kannst nicht vorbei, Flamme von Undûn" schreit Gandalf einige Zeit später, bevor er selber in eben derselben Tiefe verschwindet … (und als "Gandalf der Weisse" später aufersteht, doch das ist eine andere Geschichte) …

ikarus

© http://www.planet112.blogspot.com

Mensch, Charlie …

Auf neue Folgen dieser "Familienidylle" muss ich wohl zukünftig verzichten. Da die Realität die Fiktion längst schon mit Lichtgeschwindigkeit überholt hat. *Prost* Charlie Sheen … Hat mich gefreut! Vielleicht schaffst dus ja noch in die Reha. Danach gehts erst recht los! Denn Rehab (und danach ein neuer Film/eine CD/neue Karriere ist ja DER Trend in Hollywood.

Dienstag, 8. März 2011

Mitten in der Pampa ist mitten im Leben!

Wenn ich mir sage, ich lasse die die alten Begrenzungen hinter, dann stelle ich mir immer ein altes halbzerfallenes Holzfort mitten in der Prärie vor. Das steht dort, völlig morsch und sinnlos inmitten einer grünen Landschaft. Wozu ist das noch nütze? Erst da merke ich, wie absurd diese alte Grenzen sind!

Bei den Bachblüten würde da WALNUT (Nr. 33) entsprechen, mit der Hilfe von Walnut lassen sich die alten Begrenzungen leichter überwinden.

Die sein, als die ich gemeint bin!

Die Gedanken aus dem Interviewbuch mit Marshall B. Rosenberg* öffnen mir neue Räume. Ein Aha-Erlebnis folgt aufs andere. Ich verstehe plötzlich, warum mein Leben mir so mühsam erscheint. Ich gehe davon aus, dass es mühsam ist in der Welt, dass sie mir sowieso feindlich gesinnt ist und es hier keinen Platz hat für mich. Deshalb bin ich ständig am Kämpfen. Dauernd sehe ich Dinge und Zustände und Menschen, die zu verbessern sind. Ich analysiere, beurteile und verurteile: Dabei fürchte ich mich doch selber am meisten davor, in Schubladen gesteckt zu werden! Ich empfinde Misstrauen, Angst, fühle mich verunsichert und wünsche mir zugleich, einfach Mensch unter Menschen sein zu dürfen. Ich will ich selbst sein und bleiben. Ich will die sein, als die ich gemeint bin.


* Marshall B. Rosenberg: Konflikt lösen durch gewaltfreie Kommunikation. Ein Gespräch mit Gabriele Seils. Freiburg: Herder, 2004, ISBN 3-451-05447-7

Freiheit aushalten

Was ich gestern geschrieben habe, ist noch nicht das, worum es mir geht, es klingt noch nicht passend. Es geht mir nicht um eine Schuldzuweisung, sondern darum, zu erkennen, wo ich mich selber erfolgreich verhindere, eben weil ich den alten Mustern folge. Mir geht es darum, dass die meisten Menschen stark durch Verhaltensmuster geprägt sind, die wenig mit ihnen selbst zu tun haben. Die Konsequenzen davon werden mir zunehmend bewusst: Ich fühle mich frustriert und frage mich, was ich eigentlich vom Leben will/erwarte. An diesem Punkt merke ich, dass mir die Welt offen stehen würde, wenn ich die alten Grenzen als nichtig erkenne. Diese Freiheit muss ich erstmal aushalten (!!!) bevor ich sie dann genüsslich auskosten kann!

Montag, 7. März 2011

Der Ort

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.
Dschalâl-ed-dîn Rumî

Unbequem Grossartig

Wann wurde mir weisgemacht, dass es im Leben nicht um die Erfüllung und Verwirklichung meiner Bedürfnisse geht? Haben diese Menschen es selber geglaubt oder mussten sie ebenfalls davon überzeugt werden? Und wann hab ich selber beschlossen, es zu glauben? Warum halte ich immer noch daran fest, obwohl das für mich nicht taugt, noch nie getaugt hat? Es gibt heute niemand anderen mehr, der mir vorschlägt, wie ich zu leben habe.

Warum halte ich mich dann ständig an den alten Begrenzungen auf?

Warum gebe ich anderen zu spüren, dass auch sie sich gefälligst danach zu richten haben, dass das Leben kein Ponyhof ist? Wann bin ich so bestimmend, ängstlich, zögerlich und gehemmt geworden?

Herauszufinden dass das Alte nichst mehr taugt, das ist das eine, es ist ein Anfang. Etwas ganz Neues zu kreieren das ist ungewohnt, unbequem und gross … Manchmal scheinbar eine Nummer zu gross!

In wie vielen welchen Momenten ahn(t)e ich bereits, dass alles auch ganz anders sein könnte! Und dieses Gefühl wird immer stärker und deutlicher, wird zur beständigen Erinnerung, dass ein anderes Leben besser für mich wäre.

Meine tiefste Sehnsucht ist:  Mein Leben ganz nach meiner Vorstellung
zu leben und gerade auch mein Arbeitsleben!

Neu! Alles auf Start! Ein grosses Gefühl …

Freitag, 4. März 2011

Es kommt noch viel besser …

Die Veränderung im Denken ist der Anfang. Es kommt noch viel besser!

Ich merke: Es reicht nicht, nur die alten Muster immer besser zu erkennen (und dann ewig darauf rumzukauen).

Es lohnt sich nicht, sich zu grämen,weil vieles nicht lief, wie es hätte laufen müssen (in einer idealen Welt …).

Ich gebe mich frei.
Ich lasse los.

Ich fühle mich gut, weil endlich mein verzagtes, verstocktes Herz befreit und lebendig schlagen kann!

Schöne Worte

Wahrnehmung
gehört für mich zu den schönsten Wörtern der deutschen Sprache.
Ich nehme wahr. Was nehme ich für wahr? Fürwahr.

Donnerstag, 3. März 2011

Verwertbare Neurosen

Wenn Woody Allen sein Leben lang Filmstoff aus seinen Neurosen gewinnt, sollte mir das doch mit Schreibstoff ebenso gelingen!

Worte finden

"Weiterbildung" auf Französisch: "Perfectionnement".
Wunderbar …

Mittwoch, 2. März 2011

Das eigene Leben.
Das Eigene leben.

Happy Birthday, Fritz!

Bedřich Smetana würde heute seinen 187. Geburtstag feiern …
Hier habe ich ihn schon mal zu Besuch in meinem Blog gehabt.

Traumpfade

Es gibt Tage, an denen kann ich nicht geradeaus und logisch denken, sondern ich denke vernetzt und bildhaft. Eigentlich ist es eher ein Fühlen und Sehen anstelle von Denken. Mondhaft. So heute.