Mittwoch, 10. August 2011

Nichts, amorph

Es ist eine seltsame Zeit, die ich gerade erlebe. Ich habe keinen Plan, keine Vorstellung über meinen weiteren Weg. Ich habe keinerlei Ambitionen mehr; nirgendwo und bei nichts, der Ehrgeiz (was für ein Wort..) hat unbezahlt frei genommen, null Checkung. Und doch ... Die aufsteigende Panik weicht einem Schmunzeln: Es ist schön, dieses Nichts!

3 Kommentare:

  1. etwas verspätet muss ich hier noch etwas dazu sagen.
    seit etwa zwei jahren hab ich mir selbst so etwas wie die "absolution" erteilt, nichts mehr zu "müssen". seither lebe ich wunderbar unbeschwert - ohne plan, ohne ziel, ohne ambitionen - mit diesem "nichts" wie du es beschreibst, und ich ruhe in mir wie nie zuvor, zufrieden und glücklich. deine formulierungen hierzu finde ich sehr passend, hätt ich so nicht zusammengebracht.
    einfach schön, diese neue gelassenheit!
    liebe grüße vom see, karin

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  2. Genisse dieses "Nichts" auch oft.... aber zwischendurch holt mich die Realität dann doch wieder kurz ein und dann muss ich konzentriert und ganz heftig durch mein Chaos schwadern, auf einen Hügel steigen und alles wieder in bisschen "fädeln". Aber generell wirkt sich bei mir das "nichts MÜSSEN" nur kreativ aus ; )
    ♥-liche Grûsse Brigitte

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  3. @schwemmholz
    mit diesem nichts muss ich mich erst noch anfreunden.. etwas seltsam erscheint sie mir noch.. wenn die furcht dann mal überwunden ist, beginnt das geniessen!

    @smilla
    für mich ists ein "in den fluss kommen".. ja, und kreativität finde ich hier auch.

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