Freitag, 6. Juli 2012

To be or ...

Jetzt, wo die (finanzielle) Existenz gesichert ist, ich eine feste Arbeit habe und Routine einkehrt, fühle mich langsam aber sicher unzufrieden, unausgefüllt, merke, dass ich tiefer gehen mus. Es reicht (mir) eben nicht, den (beruflichen) Alltag zu leben und keine weiteren Fragen zu stellen. Da fehlen Sinn und Sinnlichkeit und ganz viel Gefühl. Die Frage ist immer die gleiche: Wie erobere ich mir mein Leben?

2 Kommentare:

  1. Schon seltsam gell:jahrelang denkste nur:wie krieg ich das hin,dass mein lebensunterhalt gesichert ist und:wenn ich das mal habe bin ich entspannt und froh und kann mich anderen dingen zuwenden.....und dann ist es so und du bist unzufrieden weil der tiefere sinn fehlt den du in deiner arbeit vermisst oder du fängst an die routine der alltäglichen arbeit zu hassen,als gefängnis zu empfinde...so gings mir.
    liebe grüsse,stela

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  2. liebe stela
    ja, nun kenn ich das auch. die routine ist das, was mich stresst. und manchmal das gefühl, ein alien zu sein unter lauter menschen, die sich über ihre arbeit definieren, während sie für mich einfach mittel zum zweck ist! da ich einen sehr lustigen und phantasievollen chef habe und nette kollegen, hab ich immer etwas zu lachen, trotz der eher trockenen arbeit ..

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