Donnerstag, 27. Dezember 2012

Fort, einfach nur fort

Traumsymbol Krieg 
Ich sah keine Soldaten, doch die Bedrohung lag in der Luft. Es würde Krieg geben. Die Bedrohung lauerte hinter jeder Tür und sie lauerte in jedem Moment. Verstecke wurden vorbereitet. Familien versteckten Kinder in Kellern. Panik. Besorgte Gesichter.

Das altbekannte Gefühl "Sie sind hinter mir her!" stellte sich wieder ein. 
Die Menschen, meine Feinde.

Gehen oder bleiben? Wohin flüchten? Wo gab es Sicherheit?

Das frage ich meinen Vater im Traum. Er meint, es kommt darauf an, wie alt man sei. Er sei zu alt um zu flüchten, er bleibe hier.

Für mich war klar, ich würde gehen. Ich musste gehen. Obwohl ich damit andere im Stich liess, was mir in neue Konflikte stürzte. Doch ich wollte vorallem mich in Sicherheit bringen. Der Nervenkrieg des Bleibens, den würde ich nicht überleben. Die Bedrohung machte mich halb wahnsinnig. Ich wollte nicht in Gefangenschaft geraten.

Fort, einfach fort!

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