Donnerstag, 21. Februar 2013

Täglich grüsst das Murmeltier!

Ist schon bizarr, was in dieser Welt namens Arbeitsleben abgeht! Zuviel Herzblut in die Arbeit zu stecken, lohnt sich selten; man brennt nur aus. Brauchbar ist besser als perfekt ist inzwischen meine Devise. Ist weit surrealer als das Leben das ich selber "privat" führe. Aber ich meine diese seltsame Normalwelt ist ja nicht im erstrebenswerten Sinne "surreal". Sondern eher: irr und wirr. Ich muss schmunzeln, dass ich mich so engagiert habe, um dorthin zu kommen. Jetzt kann ich sie nicht ernst nehmen!

Es ist ok, selber meine Brötchen zu verdienen. Es ist ok, einen festen Rhythmus zu haben. Ansonsten erinnerts mich an den guten alten Sisyphus

Es wird höchste Zeit wieder mehr neben der Schiene und aus dem Ruder zu laufen … Zum Glück hab ich einen Kollegen neben mir sitzen, der diese "normale" Welt ebenso als Farce erlebt wie ich …

Öfters hört man ihn sagen "Sattelt die Hühner, wir reiten gen Westen" … Dann grinsen wir uns eins …

2 Kommentare:

  1. Schön, wenn Du das mit mehr Humor und Gelassenheit sehen kannst ;)
    Das Buch: der wahnsinn der Normalität von Arno gruen passt da super dazu.
    Herzliche Grüße

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  2. Ja und wenn du einen coolen Kollegen hast,der das ebenfalls entspannt sieht, umso besser.Ich glaube im Angestelltendasein(da habe ich kaum Erfahrung damit) ist es lebenswichtig noch andere Ziele zu verfolgen noch ein Leben ausserhalb des Jobs zu führen.
    Für Selbstständige ist das fast unmöglich.Ich kenne nur ganz wenige Selbstständige,deren Geschäft gut läuft und die trotzdem noch was anderes machen können als sich ständig damit zu beschäftigen-das ist schwierig.
    Alle Liebe,Stela

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