Dienstag, 27. August 2013

Bei Römers ist was los!


Bei den Zelten der Legionäre

Impressionen vom 
Römerfest in Augusta Raurica 2013

Freitag 23/8/2013

Normaler Arbeitstag, am Abend dann Fahrt nach/Ankunft in Augusta Raurica alias Augst/Kaiseraugst um 20 Uhr.

Nachtessen: Fischspezialitäten.
Ausnahmsweise: Bierchen (Panache/Radler).

22.30 Uhr Nachtruhe (im römisch eingerichteten Hotelzimmer) …
Gelächter aus dem Garten der Wirtschaft. Eine Frau hat ein dermassen lautes Organ, sie könnte problemlos unplugged als Stadionsprecherin, nämlich ohne Mikrofon, eingestellt werden …

00.00 Uhr Ich bin soeben eingedöst und erwache wegen dem Radiowecker der auf diese Uhrzeit eingestellt ist!! What the Fuck?!

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Samstag 24/8/2013

06.00 Uhr Kirchenglocken!! Ach du liebes christliches Abendland …

Döse dann ein. Mein Liebster beginnt zu schnarchen.
Ich bin endgültig WACH..

Guten Morgen Welt!


Ein römischer -ähm- Pfeiler
Statuette im Zimmer (Hotel)






















Samstag und Sonntag am Römerfest
Das Römerfest ist grossartig und gefällt mir. Soviele liebevolle Details und liebenswerte Freaks *g* in mehr oder weniger originaler Tracht. Mein Liebster und ich tauchen ein … und geniessen zwei Tage voller Impressionen und Spektakel. Bauchtanz und Spanferkel, antike Tänze, Seiler und Schumacher, Knochenschnitzerin, Latrinensklavin, Gladiatoren, Legionäre und Co ...


Kleiner Junge: Ich will auch noch die Radiatoren sehen!
(Radiator = schweizerisch für Heizkörper/Heizung ... natürlich meinte er die Gladiatoren!)

Legionäre und Legionellen >_<

Überall strolchten kleine Nachwuchs-Legionäre herum, mit römischem Federhelm aus Karton, Holzschwertern und Kartonschilden. Mit der Zeit nervte mich diese Kleinen etwas .. da sie überall ihre Gefechte austrugen und gegen die anderen Besucher stiessen, respektive mit ihren Schilden rammten; ich nannte sie ab da Legionellen ;)

Ich fand, wieder Erwarten, Gefallen an den Gladiatoren. Das hat was. Männer die kämpfen. Gott Mars lässt grüssen. Testosteron findet seine Arena und Bestimmung …

Als wir jedoch das etwas weiter entfernte Amphitheater aufsuchten und ich mir vor Augen führte, welches Blutopfer diese Spiele tatsächlich verlangten, wieviel Leid(en) damit verbunden war, löschte es mir dann doch ab … Trotzdem finde ich Kampfkunst etwas total Spannendes. Solange die Teilnahme freiwillig ist – versteht sich!

Alles in allem waren es gelungenes Wochenende und ich bekam zum ersten Mal in meinem Leben bei einem solchen Anlass keine Panik und keine Krise. Was ich auch meinem Freund zu verdanken habe, der mich begleitet hat und immer bereit war, eine Pause einzulegen, wenn es der Eindrücke zuviel wurde. Endlich kann ich solche Anlässe auch mal geniessen! Das wünsche ich mir schon lange … Jetzt geht es !

>>> Bilder klicken zum Vergrössern …


4 Kommentare:

  1. Ja, das klingt doch toll!
    Wo ungefähr war das denn?
    liebe Grüße!

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  2. Hoffentlich waren die Legionellen nicht so gefährlich wie ihre Namensgeber.....

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  3. Nein, natürlich waren sies nicht.. nicht gefährlich, nur nervig!

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