Donnerstag, 30. Januar 2014

Wir können nicht ...

... aus unserer Haut.

Aber wir können DARIN LEBEN.

Dienstag, 28. Januar 2014

Mad world!


Gestern in Berns Innenstadt. Alles zu seiner Saison, das war mal. Finde ich schade. Es sind noch fast 3 Monate bis Ostern ...



Freitag, 24. Januar 2014

Bewegendes


Mir fehlen gerade etwas die Worte. Mir gings beschissen letztes Wochenende. Mein Herz hat diese Woche innert Kürze ein paar massive Schubser bekommen, damit es wieder aufgesprungen ist, nachdem es geschlossen war wie eine Auster. Ich möchte nicht mehr darüber Schreiben, da ich nichts Zerreden will. Schmerz und Schönheit liegen manchmal nur ganz wenig auseinander … und Liebe ist sowieso immer mittendrin …

Montag, 20. Januar 2014

Wasserwelten (25)

Kleinere und grössere Desaster.. Kampffisch krank, vermutlich Ausbruch von Fisch-TB und im grösseren Becken ist ein Otocinclus ist gestorben. Ziemlich herb. Keine Bilder diesmal …

Kranker Kampffisch
Am Samstagmorgen hatte der KaFI ein riesiges rechtes Auge, respektive der Glaskörper des Auges, also der vordere durchsichtige Teil war total gross. Unterhalb des Auges, an der rechten Kehlenseite zudem ein Geschwür. Das Kampffischaquarium hab ich mit ein paar Erlenzäpfchen bestückt und mit einem Teil von einem Seemandelbaumblatt. Der Fisch ist abwechselnd apathisch und munter. Fressen tut er nach wie vor, ist aber recht schreckhaft, was sonst gar nicht seinem Wesen entspricht. Ich vermute er sieht rechts nun nichts mehr oder nicht mehr viel. Schon länger hatte ich eine Trübung auf der Linse bemerkt, diese hat sich dann aber nicht weiter entwickelt. Nach der Erlenzäpfchenzugabe ist die Schwellung sehr stark zurückgegangen, das Auge wirkt jedoch blind. Werde heute einen kleinen Wasserwechsel machen. Starke synthethische Medikamente werde ich nicht einsetzen, mach mich aber noch schlau, was ich sonst noch tun kann. Über mögliche Ursachen und Fischkrankheiten liest man alles mögliche und teilweise Horror-Stories. Scheinbar lässt sich manches nur durch eine Sektion feststellen. Da keine weiteren Fische im Becken sind, werd ich den Fisch einfach Pflegen und Abwarten. Zum Tierarzt bringen macht wohl nicht viel Sinn. Wäre zuviel Stress. Ich vermute es war zuwenig abwechslungsreiches Futter und eine falsche Stelle für das Becken, das die (latente) Krankheit ausbrechen liess, vielleicht kann ich ihn noch retten.

Toter Otocinclus
Das Alter? Falsches/zu wenig Futter? Zuviel Hektik im Becken? Ich weiss es nicht genau. Da lag einfach nur noch eine Hülle, fast wie eine abgeworfene Eidechsenhaut. Die Fische heissen auch Ohrgitterharnischwels. Das war eben sein Harnisch. Die Amano-Garnelen und Schnecken haben ihn ziemlich aufgeräumt .. Eine kleine Wirbelsäule ist noch zu sehen, sonst ist er fast verschwunden … Nun sind es noch 5 Otos und ich werde keine mehr kaufen. Die Haltung zusammen mit den Endler-Guppys hat sich nicht bewährt. Die Otos kommen zuwenig ans Futter, die Guppys sind rüpeliger und schneller. Durch die lebendigen Fische sind die Otos zwar mutiger geworden, kommen aber doch nicht zur Entfaltung. Vielleicht probiere ich es ein anderes Mal mit Salmlern und Otos.

Auszeit

Ich mag gerade weder tapfer noch ausgewogen sein. Das Leben schlaucht mich und daran gibts nichts zu deuteln. Mein Medikament nehme ich seit gestern wieder, weil der Dämon in meinem Kopf Rabatz macht. Nur Fiesheiten und gemeine Quälereien kommen von dort. DU BIST NiCHTS, KANNSt NiCHTS, BIsT UNwERT, MACHST aLLEs FALsCH, DU NUll.. so zischt es von dort oben. Und ich ertrags nicht.

Zu lange brav gewesen, Dienst nach Vorschrift gemacht. Mich zu wenig um mich gekümmert. Heut bin ich daheim. Und im Oberstübchen summt einer zufrieden vor sich hin statt mich zu beschimpfen.. Scheints passt ihm diese Auszeit auch*.

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*Analog zur Essenz von gestern: Wenn ich richtig mäandere und mich mal ausruhe, statt nur zu leisten und mich anzupassen, dann ist auch der Störer ruhig … Wenn der Druck zunimmt, dann gehts wieder los mit dem Lärm in meinem Kopf.

Samstag, 18. Januar 2014

Nichts geradeaus

In meinem Leben geht vieles, aber nichts geradeaus! Vielleicht muss das so sein.. Man sagt, Geister können nur gerade Wege gehen und meine sind gewunden bogenreich ..

Freitag, 10. Januar 2014

Die Natur schlägt zurück ^_^

Hier in einer sehr lustigen Variante unter Einbezug der geflügelten "Luftwaffe" …

Liebe Leser und LeserInnen

Danke fürs treue Vorbeischauen! Unerwartet ists eine längere Blogpause geworden, die Festtage waren wunderbar und doch arg hektisch, aber jetzt mag ich wieder schreiben, Bilder zeigen, erzählen und auch bei euch lesen …

Wasserwelten (24)

Kampffisch – 25 Liter (Wohnzimmer)

Endler-Guppys, Otocinclus, Amano-Garnelen – 63 Liter (Wohnzimmer)
So sieht es in meinem Büro zu Hause aus … ganz links ein 3-Liter-Gefäss zur Futterzucht, 
mittig das ehemalige Otocinclus-Zuhause mit 25 Liter, rechts das neue 
45 Liter-Aquarium – und an der Wand ein Kalender von den Blauhöhlen 
beim Blautopf in Blaubeuren (BaWü)…

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Und schon ist mein erstes Jahr als Aquarianerin rum!

und ich bin nach wie vor "dran" ,,,

Es ist ein ganzer Zoo entstanden … momentan halte ich 2 Formen 
von Guppys, 1 Kampffischdame, 6 Ohrgitterharnischwelse, 2 Zwerggarnelenarten 
und 6 verschiedene Wasserschneckenformen … und jede Menge anderer 
kleiner Lebewesen und Pflanzen, gesehene und ungesehene …

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Es steht wieder ein 4. Aquarium (45 Liter). 
Ein paar Bilder vom ersten Tag und wie es jetzt aussieht. Diesmal mit schwarzer Rückwandfolie, wies sich zwecks der Ästhetik gehört ;)

Tag 1

Tag 1

Tag 6

Tag 11

Warum denn ein neues Aquarium?!
Auf einem Marktplatz im Internet waren Endler x Guppy Mixe ausgeschrieben. Und ich diese wollte ich, nach dem ich ein paar unscharfe Bilder von ihnen gesehen hatte. Ohne sie vorher live in Augenschein zu nehmen fuhr ich mit dem Zug hin. Der Besitzer wollte sie mir auf die vereinbarte Zeit bereitstellen, da er länger brauchte um sie einzufangen. Und ich hab dann den "Fisch im Sack" gekauft! Würd ich jetzt auch nicht mehr machen … doch hinterher ist frau immer schlauer!

Fisch im Sack …
Es sind keine einheitlichen Fische, farblich sind sie wunderschön, mit viel Grün, die Schwanzflossenform der Männchen ist verschieden und die Weibchen haben einen krummen Rücken. Der Rücken ist nicht sehr schlimm gekrümmt, aber doch deutlich sichtbar. So richtig sah ich das dann erst, als sie in meinem ehemaligen Otocinclus-Becken zu Hause schwammen. Hmpf o_O …

Da ich Fische nicht einfach wegwerfe oder sogar lebend das Klo runterspüle (!!), wie manche das tun, sind sie natürlich noch da. Zwei Männchen sind nach ein paar Tagen gestorben, haben wohl das Umsetzen nicht vertragen. Der Rest scheint wohlauf zu sein. Nun habe ich zwei ausgewachsene Männchen und zwei Weibchen plus ein paar noch nicht definierte Jungtiere.

Eines der toten Guppymännchen

Bucklige Guppy-Weibchen
Jetzt wird sich mit der Zeit zeigen, ob der Buckel ein genetisches oder ein ernährungstechnisches Problem ist. Ich werde diesen Stamm mit meinen gesunden Endlern (ohne Verkrümmungen) kreuzen, der Buckel muss auf jeden Fall weg! Da ich abwechslungsreich - und nicht nur Trockenfutter - füttere, werd ich den Ernährungsteil ziemlich sicher ausschliessen können.

Beim Schwimmen und Fressen wirken die Weibchen buckliger als wenn sie ruhen

Pflanzen habe ich noch jede Menge mitgenommen (hab ich noch nicht alles bestimmen können), rote Posthornschnecken (die wollte ich schon sooo lange!!) und eine richtig grosse (!) Form grüner Zwerggarnelen (Neocaridina davidii "Green hornet"/"Green Liang"). Sie sind im letzten Bild unten zu sehen. Bei den Garnelen hoffe ich sehr, dass sich diesmal ein langlebiger Stamm aufbaut. Ich konnte nicht feststellen, woran bei den RedFire Garnelen das Aussterben lag.

Zwerggarnelen "Green hornet", Posthornschnecken, Turmdeckelschnecken