Samstag, 22. November 2014

November-Medizin

1x täglich 3 Kerzen

Dienstag, 11. November 2014

Bitte mal alles anhalten!

Was mich am Arbeitsleben am meisten stört, ist, dass das meiste von aussen vorgegeben ist. Das Tagesgeschäft bestimmt den Rhythmus. Mal ist Flaute und mal sehr viel los. Zwischendurch läufts auch mal rund. Es lässt sich kaum etwas planen. In einem Zweierteam, wie es das bei mir auf der Arbeit ist, braucht es immer beide. Fehlt einer von beiden, muss der andere mehr leisten. Früher, während der Ausbildung, nahm ich mir eine Auszeit, wenn ich eine brauchte. Oder ich schwänzte eine ungeliebte Unterrichtseinheit. Ich spüre das jeweils. Wenn ich es brauche. Und dann erhole ich mich einen Tag oder zwei. So wars mal.

Heute mach ich erst einen richtigen Halt, wenn es wirklich nicht anders geht. Dafür bin ich dann auch mal richtig KO, eine Woche krank, wenn ich es lange genug rausgeschoben habe.

Ich glaube das (gilt als) ist normal. So läuft es eben. Das Leben. Die Arbeit. Manchmal wünschte ich mir eine Freeze-Taste .. Und dann drückte ich erst dann wieder auf "Start", wenn es für mich gut ist.

3 Weltmeere

An der Ostsee (Fischland-Darss, September 2013)
Im Atlantik (Lanzarote, März 2014)
Im Mittelmeer (Korsika, September 2014)
An sich bin ich eine Wenigweitreisende. Die Nähe liegt mir mehr. Nun war ich innerhalb von einem Jahr an drei Meeren. Das gabs noch nie. Dafür ist mein geliebter Bodensee, mein Schwäbisches Meer, etwas zu kurz gekommen. Den mag ich immer noch am liebsten. Doch Hauptsache: Wasser ..

Sonntag, 2. November 2014

Ein Teller Buntes (Sonntagsmenü)



Pangasiusfilet (Biozucht) an Safransösschen
Schwarzer Vollkornreis (Riso Venere)
Karottengemüse ...

Samstag, 1. November 2014

Wasserwelten (28)


So sieht das 64-Liter-Becken nun aus.. nach der grossen Einfangaktion der erwachsenen Guppys
fehlen ein paar Pflanzen, da ich Platz gebraucht hab.. aber das wächst ja nach.

Das Ende der Endler-Guppy-Ära (64-Liter-Becken)
Aquaristisch war viel los in den letzten Monaten. Mehrmals habe ich Endler-Guppys abgegeben. Am Samstag vor einer Woche ging noch der letzte Schwung weg (ca. 60 !! Jungfische). Die ausgewachsenen Fische habe ich bereits schon einige Wochen vorher verkauft gehabt. Das Becken ist nun ausgefischt, die Endler-Guppy-Ära damit zu Ende. Schade, denn ich mag diese Fische sehr! Ihre Vitalität ist pure Lebensfreude und ansteckend. Doch ich wurde Ihnen nicht mehr Herrin, es waren einfach zu viele für dieses doch recht kleine Becken (64 Liter). Dieser ständige Nachwuchs hat mich überfordert. Nun hat es noch 3 Otocinclus-Welse und 4 Amanogarnelen, die den gewonnenen Freiraum sichtlich schätzen! Und jede Menge Schnecken und einige Raubschnecken … Alle trauen sich wieder hervor, jetzt da die wuseligen Guppys weg sind.

Neubesatz in Planung (fürs 64-Liter-Becken)
Der Neubesatz dieses Beckens mit anderen Kleinstfischen (weniger fruchtbaren ;) ist in Planung. Die Otos sollen auch noch um etwa 4 aufgestockt werden. Dazu muss ich allerdings erst einen Laden finden, der die Kerlchen in einer besseren Verfassung anbietet. Halbverhungerte Todeskandidaten kaufe ich keine mehr! Es hat mir gereicht, was ich bisher erlebt hab ... Es ist doch gar nicht sooo schwierig, diese Fische auch in einem Geschäft in guter Kondition zu halten: Für die meisten Zoogeschäfte aber scheinbar doch ein Ding der Unmöglichkeit, leider.

Der Kampffisch ist gestorben (25-Liter-Becken)
Mein Kampffisch hat das Zeitliche gesegnet. Ich nehme an, es war ein Infekt. Wenn ich jemals wieder einen solchen Fisch halten sollte, dann nicht einzeln in einem kleinen Becken. Diese reizarme Umgebung langweilt sogar einen Fisch zu Tode. Ich würde ein genügend grosses Becken (ab 60 Litern) im Hintergrund und bis an die Wasseroberfläche sehr dicht bepflanzen (für den Kampffisch) und zB einen Schwarm Keilfleckbärblinge dazusetzen. Für das Becken ist ein neuer Besatz, mit Orange Sakura Garnelen, geplant.


So sieht das leere Kampffischbecken nun von vorne aus
.. und so sieht es von der Seite aus.


Perlhuhnbärblinge und Nachwuchs (im 45-Liter-Becken)
Zwischenzeitlich hielt ich Perlhuhnbärblinge (Mai bis Oktober), sie sind bereits wieder verkauft, da sie mir, trotz dichtest mit Nixkraut bepflanztem 45-Liter-Becken, zu schreckhaft waren. Ich konnte sie an jemanden mit einem grösseren Becken (120 Liter) abgeben, der bereits einen kleinen Schwarm hat, nun sind sie offensichtlich wohl! Denn die beiden kleinen Schwärme haben sich gleich zusammengetan, wie mir die Käuferin schrieb. Leider habe ich schlicht nicht den Platz, ein grösseres Becken aufzustellen, sonst würde ich auf jeden Fall Perlhuhnbärblinge halten. Diese Fische haben es mir angetan, wunderschöne Fische! Leider konnte ich kein brauchbares Foto schiessen, da sie einfach zu schnell sind; mehr als einen verwischten Fleck gabs nicht ..
Es hat sich einiges an Nachwuchs eingestellt, den ziehe ich nun noch gross, bevor ich ihn ebenfalls weitergebe. Momentan habe ich etwa 15 Jungfische, vielleicht schlüpfen noch ein paar .. Ein Bild vom momentanen Aufzuchtsbecken mit kleinem Fisch sieht man zuunterst. Als ich die erste dieser Fischlarven sah, meinte ich, eine Mückenlarve vor mir haben, so winzig sind diese Kleinen! Etwas ganz anderes als die bereits "grossen" Kleinen der lebendgebärenden Endler-Guppys..


In diesem 45-Liter-Becken (nun ausgefischt) lebten die erwachsenen Perlhuhnbärblinge.
Das Becken war natürlich noch besser strukturiert, und trotzdem zu klein.
Ausser Nixkraut und Algen und 3 kleinen Fischchen (warten auf den Umzug) sowie Schnecken ..
gibt es nix mehr zu sehen.. Das Becken werde ich neu aufsetzen (mit anderem Filter), es ist nie richtig gut gelaufen.
Ich hatte den Fehler gemacht, reinen Lehm als Bodengrund zu benutzen: Die Algen dankten es mir!
Eine sehr lebendige Kultur von Cyanobakterien (sogenannten Blaualgen) hats auch ..

In diesem dichtbewachsenen 25-Liter-Becken leben etwa 15 Perlhuhnbärblings-Larven,
diese werden etwa im Dezember oder Januar abgegeben. Lebendfutter lebt bereits im Becken
(Winzigtiere wie Plankton und eine kleine Art Wasserflöhe).
Zusätzlich gibts Staubfutter und Artemianauplien.

So winzig ist der Nachwuchs der Perlhuhnbärblinge, man vergleiche die Grösse der Schnecken..
Obwohl so winzig, sind die bereits richtige Räuber, sobald sie etwas sehen,
was sich bewegt ...