Dienstag, 3. Februar 2015

Ich finde zurück zur Ruhe

Wie wichtig guter und genügend Schlaf ist, wird mir immer wieder aufs Neue bewusst. Sobald ich mich übermüdet fühle oder überreizt bin, fangen meine Gedanken wieder an zu kreisen, es tauchen Ängste, Sorgen und Zweifel auf. Das Karussel beginnt sich zu drehen, nimmt Fahrt auf, immer mehr und mehr, wird immer schneller, bis mir irgendwann Hören und Sehen ganz vergeht.

Die letzten Monate waren ein Höllenritt, ein kleiner zwar nur, im Vergleich, aber anders kann ichs nicht sagen. Zum Glück ists nun wieder für eine Weile genug und ich steige runter "vom Bock". Ich kenne mich immer besser. Nicht alles schön, was ich (in mir) zu sehen bekomme. Aber besser ist es, genau hinzuschauen. Auch wenns scheinbar noch auf diese harte Tour gehen muss.

Bei der Arbeit läuft es wieder besser, ich lerne, mich selber zu bleiben, auch wenn es um mich herum Spannungen gibt. Ich streife alle die Verantwortungen und Anhaftungen ab, die nicht zu mir gehören.

Ich muss nicht immer alles in Ordnung bringen! Mein eigenes Haus; meine Seele, mein Körper und mein Geist, das allein liegt in meiner Verantwortung, hier schalte und walte ich. Im Leben anderer bin ich höchstens Zaungast. Das ist meine Lektion: Loslassen, Ruhe bewahren, mich selber bleiben.


2 Kommentare:

  1. Das sind schöne Erkenntnisse, liebe Anne. Und "Ja", Schlaf ist total wichtig. Seit ich Schlafstörungen habe, merke ich den Unterschied sehr deutlich, was ein guter Schlaf an Kraft und auch Energie geben kann.

    Liebe Grüsse
    Clara

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  2. ja, liebe anne, und nein, wir müssen gewiss nicht ordnung schaffen in den häusern anderer. und ausgeschlafen, ausgeruht, erfrischt können wir auch leichter erkennen, wenn wir wieder mal auf den alten schienen fahren.
    alles liebe für dich.

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