Mittwoch, 29. März 2017

Die Schönheit der Monotonie


Angesichts gewisser Monotonien in meinem Alltag packte mich früher die schiere Verzweiflung. Heute erfreue ich mich an der Ästhethik der Serie, am steten Rhythmus, am technischen Ablauf einer Sache. Nichts fürs Herz, aber etwas fürs Hirn. Meine Arbeit -- mal anders gesehen.

Samstag, 25. März 2017

Wieder zurück -- und noch am Landen

Ich hatte 12 Tage Urlaub und danach war wieder Arbeiten angesagt. Vor und nach dem  Urlaub eine heftige Woche die mich gleich ganz absorbiert hat. Mich gibts also noch, aber ich muss mich erstmal wieder sammeln.

Mittwoch, 1. März 2017

Anderswo in Bloggersdorf (10)

Links zu anderen Blogs ... und sonstwohin ins Netz ... die ich gerne teile ...

 

> Die Störenfriedas -- das Ding mit der Eigenverantwortung 
In Farben statt nur in Schwarzweiss denkt Frau Ziggenheimer über das Thema Trennung/Scheidung und den Geschlechterk(r)ampf nach. Ein sehr umfassender, ausgewogener und doch sehr persönlicher Post -- wohltuend inmitten vom sonstigen digitalen Geschrei zu diesem Thema.

> Wie meine Yoni meine Freundin wurde
Ein bereits älterer Post auf einem Blog, in dem sehr persönlich geschrieben wird, auch über die weibliche Sexualität. Ja, es gibt eine Sexualität jenseits von "Porno".

> Komfortzonengedanken
Die Sofaheldin schreibt über ihre Komfortzone und das Leben als introvertierter Mensch. Was die Komfortzone im Zusammenhang mit einer Angsterkrankung bedeuten kann, die verschiedenen Facetten, das finde ich sehr hilfreich und klar geschildert.

> Druck erzeugt Gegendruck
In diesem Post geht es darum, was Menschen von und mit Pferden lernen können und was Depressionen mit Druck zu tun haben ...  Die Bloggerin schreibt über eigene Erfahrungen mit Depressionen und Hochsensibilität.


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Wer hier oder in einem früheren Post verlinkt wurde und dies nicht möchte, kann sich gerne per Mail an mich wenden, ich werde den Link dann, so rasch es mir möglich ist, entfernen.

Reagierenmüssen macht müde

Eine heftige Zeit. Heute Abend fühle ich mich irgendwie getrost/getröstet. Ich war einfach froh, als ich nach Hause kam und die Türe hinter mir schliessen konnte. Ruhe kehrte ein, als ich endlich für mich war. Ahhhh ...

Das ständige Reagierenmüssen bei der Arbeit hat mich mürbe gemacht in letzter Zeit. Viele Dinge die abgeklärt werden müssen, bevor ich mit den jeweiligen Arbeiten überhaupt beginnen kann. Unvollständige Aufträge bei denen man nachhaken muss, nicht durchdachte oder fehlerhafte Manuskripte, Kundenwünsche die nicht zu erfüllen sind.

Ich weiss, dass es vielerorts so läuft. Manchmal ist es ein Trost -- aber eher meistens finde ich es erschreckend, dass es so ist. Alles soll gleichzeitig möglich sein. Am besten schon gestern fertig sein. Und dennoch wird viel zu oft ohne klares Konzept vorgegangen. So viel Leerlauf allüberall und unnütze Schlenker, eine Mailflut ohne Sinn und Verstand, es wird Schindluder getrieben mit den Ressourcen, mit Menschen und Material. Wahnsinn.

Wenn das wirklich die sogenannte Leistungsgesellschaft ist, dann frage ich mich, warum soviel Zeit und so viele Ressourcen verschleudert werden können?

Wo ist denn da bitte die Leistung?!

Meine Substanz ist gerade aufgebraucht und ich hangle mich vorwärts von Tag zu Tag. Ich tue was getan werden muss und ich tue es automatisch, für anderes, oder mehr, habe ich keine Kraft. Ich weiss, dass es wieder besser wird. Gerade mag ich gar nicht vorausdenken oder mir über neue Lösungen gedanken machen -- sondern erstmal nur Ausruhen.

Wie heisst es in diesem Sprichwort?  
Wenn du in Eile bist, gehe langsam.