Mittwoch, 5. April 2017

Was für ein Tag

... Ein von Anfang bis Ende vermurkster Arbeitstag. Ich murkste, andere waren auch irgendwie vermurkst drauf und die Technikgötter waren mir auch nicht wohl gesinnt. Irgendwie hab ich schon morgens gespürt, dass "im Bett bleiben" eine gute Option gewesen wäre. Aber so bin ich ja nicht (mehr). Der morgige Tag kann nur besser werden. Abschütteln und weitergehen...

P.S. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, was ich selber ändern kann. An Murkstagen zeigen sich manchmal Muster. In der letzten Zeit bin ich meinen Aufgaben nur hinterhergehetzt. Selten war Zeit um die künstlichen von den echten Prioritäten zu sortieren. Ich hab mich ins Bockshorn jagen lassen. Dadurch ist was liegen geblieben, was ich eher hätte angehen sollen. Ich merke auch, das solche Momente der Klärung dienen können und nicht einfach nur die "totale" Katastrophe sind. Wenn ich den Kopf an solchen Tagen nicht in den Sand stecke, habe ich auch Perspektiven. Diese schnelle Resignation will ich überwinden lernen und die Blockaden nach und nach auflösen. Das macht mir Mut. Weil ich mögliche Wege finde, das zu verbessern.

Mit dem Kopf im Sand ists einfach nur perspektivelos duster, staubig und Atmen ist dadurch auch schwierig ^_^

2 Kommentare:

  1. Liebe Anne, das ist so kostbar, wenn man in den Dingen dann die Muster findet und sich so ja auch selbst helfen kann. Und ja, Kopf in den Sand stecken hilft einem einfach nicht, auch wenn man das manchmal erstmal einfach nicht anders kann. Aber Du hast da eine kraftvolle Möglichkeit gefunden, aus diesen Murkstagen für Dich noch was rauszuziehen und das ist sehr kostbar!

    Sei lieb gegrüsst und erhole Dich gut :)
    Clara

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    1. Liebe Clara, etwas spät, aber ich will doch noch auf deinen Kommentar antworten! Danke für deinen aufbauenden Kommentar, das ist schön, so etwas zu lesen :) Für mich hatte dieser Tag insofern noch ein Nachspiel, als dass ich in der darauffolgenden Nacht nur 2h geschlafen habe. Es war einfach zu viel Druck da an diesem Tag. So spurlos ging es also doch nicht an mir vorbei. Die mentale Einstellung hat sich verändert und das tut gut, dies zu spüren. Der Körper zeigt aber deutlich auf, wenn es mal wieder zuviel war und dass ich mir wirklich Sorge tragen darf ...

      Lieber Gruss

      Anne

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