Donnerstag, 28. Juni 2012

Mitternachts-Gedanken

Letzte Nacht war schreiben statt schlafen angesagt und mitternächtliches Pflanzengiessen. Kleine Zettel mit Notizen und Beobachtungen liegen herum:


Umweltschutz / Nachhaltigkeit / eigne Bedürfnisse

Manche picken sich was heraus und sind dann da fanatisch drin. Kenne ich auch.

Meine Form von Nachhaltigkeit, wie ich mir das für mich vorstelle, wünsche: Das würdigen, was ich habe. Zufrieden sein.
Erkennen, dass ein permanentes schlechtes Gewissen nichts zu einem besseren Leben beiträgt.
Wenn etwas Neues da ist, das auch wertschätzen, feiern, geniessen – ohne gleich zum nächsten Kauf/Event/Wasweissich zu hetzen.
Das auch für den Wohnort/Den Ort an dem ich gerade bin gelten lassen: Ankommen, wirklich da sein, wahrnehmen; es ernst meinen.
Nicht reinreden/beschwatzen lassen, keiner Aktionitis anheimfallen.
Zu den eigenen Widersprüchen stehen.

Humor, Humor, Humor!


Menschen unter sich

Wer viel Zeit hat, ist verdächtig.

Was weiss ich denn von der Lebensaufgaben meines Gegenübers?
Kann ich wirklich wissen "was für einen Menschen gut ist"?
Respekt.

Wie schwierig ist es, jemandem auf Augenhöhe zu begegnen, der sich selber erniedrigt …

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