Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Fresstage!

Wünsche euch allen ein schönes, gemütliches, genussvoll ergiebiges, besinnliches – oder zumindest erträgliches Fest … 



X-mas in the Suburbs ;)


Montag, 23. Dezember 2013

Ein kleiner Entzug …

Das Medikament habe ich letzte Woche komplett abgesetzt. Langsam spüre ich die ersten deutlichen Veränderungen. Respektive, vom Medikament zuvor Ausgeblendetes stellt sich wieder ein. Meine Gefühle sind wieder sehr nahe an der Oberfläche. Lachen und Weinen ist unmittelbarer Impuls, ist von Körper und Psyche gewollte Reaktion auf das, was ich erlebe. Ich zittere schnell, schwitze mehr, erlebe Anspannung, Unruhe und Impulsivität, Nervosität. Gefühle kommen schnell, gehen schnell und hallen doch nach. Ich fühle mich dauergereizt, als hätte ich PMS. Die ruhige innere Linie fehlt.

Es beängstigt mich nicht, aber ich muss damit erstmal klarkommen!

Schriftstellern

Das Problem mit dem Schriftstellern ist, dass die Schriften einer/m mit der Zeit den Weg verstellen … ^_^

Freitag, 20. Dezember 2013

Spirituelles und Hilfreiches

Gleichgesinnte finden
Ich habe mich bei einem Internet-Forum angemeldet, dass sich mit Heilen und Heilung befasst (Adresse auf Anfrage). Und was soll ich sagen … Es ist wie Heimkommen! Endlich mal kein sich Verstecken, kein verstohlenes Grinsen anderer wenns um "Esoterik" geht, kein Gerede vom Placeboeffekt und Ähnlichem, wenns um geistiges Heilen und andere spirituelle Themen geht. Aaaahhh. Es ist wie Aufatmen nach langer Atemnot …

Was ist nach dem Tod? Woher kommen wir? Warum sind wir hier?
Ich habe Pascal Voggenhubers neustes Buch "Kinder in der Geistigen Welt" gelesen – und es hat mich sehr berührt. Es geht um verstorbene Kinder, aber nicht nur. Es geht allgemein darum, was unsere Aufgabe hier "unten" ist und was nach dem Tod kommt. Der Autor ist eines der bekanntesten Medien der Schweiz und auf Kontakte mit Verstorbenen spezialisiert. Er hat sich jahrelang ausbilden lassen – und das merkt man. Da ist nichts Wischiwaschi, er ist authentisch, modern, sympathisch, witzig und er redet vor allem Klartext. Er spricht schwierige Themen an wie Fehlgeburten, früh verstorbene Kinder, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch, Suizid und andere. Er schildert seine Sicht, wie er es erlebt, erzählt, was die Verstorbenen ihm erzählen. Er bildet selber Medien aus und sagt auch, dass wir Spass haben sollen an unserem Leben und dass er das seinen SchülerInnen lehrt!

Was mir im Buch geholfen hat:
- Der Tod ist keine Strafe. Dies ist nur unsere Sicht darauf.
- Die Verstorbenen vermissen uns nicht. Sie können ja immer bei uns sein!
Wir vermissen sie aber, weil wir uns oft nicht auf ihre Botschaften und Zeichen einlassen können.
- Es gibt keine Hölle oder Strafe nach dem Tod, auch Menschen die, von eigener oder fremder Hand,  einen gewaltsamen Tod gestorben sind, sind "im Licht"
- Du sollst das Leben nicht aufgeben, nur weil jemand gestorben ist, den du geliebt hast. Die die gegangen sind, wollen, dass es uns gut geht.
- Mit dem Tod hört das Denken in Kategorien auf; wir werden nicht verurteilt, auch wenn wir vielleicht einem verstorbenen Menschen in seinem Leben Unrecht getan haben, er kann uns verstehen, denn er hat nun die Sicht aufs Ganze.
- und vieles vieles mehr …


Sehr sehr zu empfehlen dieses Buch!



Wasserwelten (23)

Ein kleiner Fischhandel
Tatsächlich habe ich über ein Onlineinserat einige meiner Fische verkaufen können … Siehe PS vom letzten Posting. Die Übergabe nahm ich natürlich persönlich vor.
Sagte ichs schon mal? Ich liiiiebe das Internet >_< …

Überbevölkerung gelöst
Drei Weibchen und ein Junge wohnen nun in einem fremden Aquarium im Nachbarort. Dazu ein, zwei, drei paar winzige Babys, die gab ich gratis dazu. Die nächsten Fische sind vom gleichen Käufer schon vorbestellt, müssen aber noch etwas wachsen. In circa einem Monat werden sie ebenfalls umziehen. So hab ich momentan ausgesorgt, was die eventuelle Überbevölkerung angeht. Ein schönes Gefühl.

Grösseres Aquarium …
Gerne hätte ich noch ein grösseres Aquarium, zB mit Kirschfleck-Salmlern oder kleinen Buntbarschen. Dazu fehlt mir momentan schlicht der Platz. 200 Liter sollten es schon sein. Die Zeit der Mini-Aquarien ist bei mir vorbei. Ausser bei Madame Kampffisch hat sich diese Form der Aquaristik für mich nicht bewährt. Und auch die 25 Liter für diesen einen Fisch finde ich nun langweilig zum Anschauen und auch nicht annähernd natürlich. Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass es dem Fisch schlecht geht. Doch spannend ist sein Leben auch nicht gerade. Es passiert ja nix. Warten aufs Fressen. Wie im Altersheim …

Kein Glück mit den Zwerggarnelen
Aus meinen Red-Fire-Garnelen (ebenfalls in einem 25 Liter Aquarium) ist nie was geworden, es wurden einfach immer weniger, seit ein paar Tagen hab ich sogar keine einzige mehr gesehen. Ich weiss nicht woran es lag. Einmal hatte ich noch welche nachgekauft, aber die Vermehrung klappte nie richtig. Irgendwann produzierten die Weibchen keine Eier mehr. Vielleicht waren meine Wasserwerte zu wenig konstant oder etwas anderes mag sie gestört haben. Den Amanogarnelen im grossen Aquarium geht es gut, jedoch können sich diese im Süsswasser ja nicht vermehren, da die Larven ein Salzwasserstadium durchmachen müssten um wachsen zu können.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Blaze Bayley – Regret



Eines meiner absoluten Lieblingslieder überhaupt. Kanns sein habs schon mal gepostet. Der sachte Beginn, der immer treibendere Rythmus, die Melodie, der Text – alles passt …

SAXON – Freeway Mad

Samstag, 14. Dezember 2013

Das Universum erprobt sich selbst ...

Es erscheint mir immer mehr als möglich, dass wir wirklich hier sind, um "Lernerfahrungen" zu machen. Das hat nichts mit einem zynischen, sadistischen, strafenden Gott zu tun, der mit uns herumexperimentiert. Der nie da ist, wenn man "ihn" braucht. Der "schuld" ist, wenn wieder etwas schief läuft. Diese Sicht ist, für mich, ein überkommenes Gottesbild. Wir sind nicht getrennt vom Ganzen. Wir trennen uns selbst ab. Warum auch immer.

Das Universum erprobt sich selbst, auch durch mich.
Es tobt sich in allen Spielarten aus. So sehe ich es. Wir sind ein Teil des Ganzen, obwohl wir immer wieder gerne über den Dingen stehen würden, uns eine Warte wünschen von der aus endlich alles übersichtlicher und wissenschaftlich bewiesen wird.

Ich glaube an die Evolution - von allem was ist. Und wenn alles Evolution ist, dann ist auch das Göttliche in ständigem Wandel, erfindet sich neu, durchdringt alles, ich bin ein Teil von etwas ganz Grossem und das ganz Grosse ist ein Teil von mir, alles bewegt sich …

Kein Stoppknopf vorhanden! 
Lange hab ich mir gewünscht, meine Grenzen ganz genau abstecken zu können. Einmal ganz sicher sein. Das Universum anhalten, oder zumindest die Erde. Da bin ich. Da der Rest von allem. Alles in Ruhe anschauen, bis ich es begriffen hab! Ne, ist nicht drin! Und ich hab auch keinen Schlüssel für den himmlischen Serverraum …

Alles ein GROSSES GEHEIMNIS und ich bin bereits mitten drin!!!

Nix ist fix! Alles möglich in diesem Multiversum … Dieser Gedanke sprengt mir fast das Hirnkastl.

Und eröffnet urplötzlich Räume ohne Anfang und Ende … Ich sehe ein wunderschönes Karrussel, dass sich in allen Dimensionen bewegt ... Atemberaubend schön - ich will gar nicht mehr aussteigen - und anhalten wär auch schade …

Ich will mehr, mehr und noch mehr davon!


 … 

Samstag, 7. Dezember 2013

Wasserwelten (22)

  Familie Endler-Guppy (63 Liter Aquarium)  
Trächtiges Guppyweibchen und ein knallfarbiges Männchen
Endler Guppy Weibchen

Eine Art Farn, er wuchert wie wild und wird riesig!

Schon etwas länger her seit dem letzten Fischcontent … Das Hobby ist zu etwas Normalem geworden und läuft nebenher. Die Endler-Population hat sich stabilisiert, es kommen nur wenige neue Jungtiere dazu. Allerdings habe ich einen grossen Überschuss an Weibchen und nur 1 schön gezeichnetes Männchen. Scheinbar habe ich mir mit den erworbenen drei Fischen einen bunten Mix ins Haus geholt, ich kann bis jetzt keine klare Farblinie erkennen. Zwei blass gefärbte Männchen habe ich in eine Jungs-WG zu den Garnelen ausquartiert, da ich eine Linie mit stark gezeichneten männlichen Endler-Guppys in leuchtenden Farben möchte. Selektion ist daher nötig, denn so habe ich auch die Chance, schöne Zuchtgruppen (1M, 2W) abzugeben wenn die Population zu dicht wird, andernfalls produziere ich nur Futter für Raubfische ...

Papageienblatt (Alternanthera reineckii)

Der Pflanzenwuchs war zeitweise überwältigend, wie die Bilder zeigen. Ich musste jede Woche gärtnern. Inzwischen hat die Wuchsfreude nachgelassen, wahrscheinlich fehlt es an Spurenelementen. Werde mit Düngen beginnen.

Die Otos, früher im eigenen Mini-Aquarium, sind ja nun auch im 63 Liter Aquarium. Die eher ruppigen und distanzlosen Endler machten ihnen zu schaffen. Zeitweise haben sich die Otos nur noch nachts gezeigt. Deshalb habe ich eine zweite Wurzel als zusätzliches Versteck und als Brücke eingebaut, da die Otos ja sehr substratgebunden sind. Inzwischen sind sie wieder quirliger geworden. Die Wurzel hat geholfen.

Längerfristiges Ziel ist ein eigenes Aquarium (zB 100 Liter) für die Endler zu schaffen und die Otos mit anderen ruhigen Fischen (der oberen Wasserbereiche) oder mit Garnelen zu vergesellschaften. Dazu muss ich aber erst meine Wohnung umstellen und einiges an Kram loswerden ….

Fischmädels


Die verletzte Endlerin (oben) vom letzten Post hat sich erholt
und ist die Urmutter in meinem Aquarium (erstes Bild dieses Posts zeigt ebenfalls sie)
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Samstag, 14. Dezember
Gerade habe ich zum ersten Mal eine kleine Gruppe meiner Fische inseriert, mal schauen obs klappt!