Ich fühle mich in den letzten Monaten oft seelisch taub. Auch ein Grund, weshalb mein Blog verwaist bleibt. Ratlosigkeit, Flaute. Ich stecke in (m)einem Arbeitsleben fest, das mich weder erfüllt noch begeistert. Ich lerne zwar, mich nicht ständig zu ärgern, aber mich an der Arbeit zu freuen, dazu gibts für mich gerade keinen Anlass. Ich stehs durch. So sieht es gerade aus ..
Ach nee, da ist ja doch noch ein Kern!
Meine Seele macht sich auf den Rückzug ins Schneckenhaus. Höchste Zeit, meine Seele endlich wieder mehr lieb zu haben. Zwar habe ich immer weniger Fehltage, stehe immer besser im Arbeitsleben, aber zufrieden macht mich das nicht. Immer war ich bestrebt, über mich selber zu bestimmen und über meine Tätigkeiten. Nun bin ich im grauen Alltag gelandet, wie Millionen andere auch. Ich schaffe halt, was man mir ranschafft. Ich sehne mich nach mehr und spüre, dass es Zeit wird, aufzubrechen. Um heil zu bleiben, muss ich andere Wege gehen.
Doch wohin? Das ist momentan meine grosse grosse Frage. Und ich habe einige Antworten, doch keine davon reisst es raus .. vielleicht muss es noch ein wenig reifen .. fühlt sich noch nicht rund an.
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Auf der Suche nach meiner Realität
Ich habe es ausprobiert, dieses normale Berufsleben und es gefällt mir nicht! Das hab ich ja vorher schon gewusst, doch nun hab ichs ausprobiert - und ich mag es nicht! Schon immer anders gepolt, mehr auf einen inneren Weg, kostet es mich viel Kraft mich dieser allgemeinen Realität zu stellen. Diese sogenannte allgemein akzeptierte Realität ist für mich oft fragwürdig. Irreal und absurd – so empfinde ich sie. Eine Daily Soap.
Was da alles als normal und gegeben gilt, kann ich nicht unterstützen. Deutlich wird es in meinen Träumen, da demaskiert sich manches "Vernünftige" als lebensfeindlich.
Vom Träumen zum Machen Momentan stecke ich in der Verwandlung von der Idealistin zur Realistin. Ich träume nicht mehr von der idealen Welt. Vielmehr suche ich danach, wie ich meine eigene Realität leben kann. Ich weiss, dass das nötig ist – doch wie das geht, ist mir noch nicht klar.
Mir ist klar, das ich vor einer wirklichen Wende stehe. Was daraus wird, liegt bei mir. Jetzt, wo ich ich den allgemeinen Weg ausprobiert habe. Es liegt an mir, meine Schritte zu lenken. Und ich bin selber gespannt, wie es weitergeht! So ganz traue ich dieser Freiheit noch nicht. Wurde ich doch immer davor gewarnt, das Leben nach dem Lustprinzip leben zu wollen … das Unlustprinzip funktioniert jedoch keineswegs besser …
Was zu beweisen war >_< ..
Was zu beweisen war >_< ..
viel Glück!
AntwortenLöschenDanke :)
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