... den wünschten sich ja viele wieder. Zurück zu der Zeit VOR der Pandemie. Ich hab nicht daran geglaubt.
Die ewigen Corona-Nachrichten werden nun durch krassere News ersetzt. Der Mann mit den kalten Augen spielt mit dem roten Auslöseknopf. Ich fühle mit den Ukrainern und auch mit allen Russen, die diesen Krieg nicht wollen, und es sind viele.
Persönliche Konsequenzen? Das Leben ist zerbrechlich. Wird mir wieder bewusst. Ich will mein eigenes Leben befrieden, will leuchten, beobachten, reden und dieser Welt Nutzen bringen. Bis zum letzten Atemzug!
Wir besprechen daheim Notfallszenarien falls der Krieg bis hierher kommt. Es fühlt sich bizarr an. Aber das Bizarre hat ja schon die letzten beiden Jahre gefüllt. Es hat sich nicht verändert, nur verschoben.
Die Verblendeten sind verblendet geblieben und die Menschlichen sind immer noch menschlich. Und viele wollen einfach leben wie immer.
Ein anderes Betroffensein stellt sich ein und Mitgefühl mit allen Menschen, deren Leben gerade auseinanderbricht und gefährdet ist.
Wer über hohe Energiekosten in unseren relativ sicheren Ländern jammert, aber Geld genug hat, Gas und Treib- oder Heizstoffe zu bezahlen ohne zu verlumpen, sollte einfach schweigen! Dies ist ein kleiner Tribut verglichen mit dem, was andere erfahren müssen. Während wir hier immer noch im Überfluss leben ...
Wer immer noch den Eindruck hat, hier in einer Diktatur zu leben, könnte mal nach Gulag googeln und die Erfahrungen zB von Buber-Neumann lesen. Ich weiss auch nicht. Ich wünsche mir, dass Augen und Herzen aufgehen.
Weniger Denunzianten, weniger Angstverbreiter ... und mehr Selbstverantwortung, Herz und gesunden Menschenverstand!
Der Blick über den Tellerrand wäre das mindeste. Er darf ruhig auch weiter werden.
gut geschrieben, mir geht auch auf die nerven, wie menschen mit hohem einkommen möglichst billig alles haben wollen. das ist ein egoismus, ohne an produzenten oder näherinnen oder wen auch immer zu denke. wenn ich wenig habe, suche ich aus, was notwendig ist und verzichte auf skiurlaub.
AntwortenLöschenhab es gut, lieben gruss, roswitha
die not dieser menschen in der ukraine, aber auch die der betroffenen in russland, ist schrecklich. hoffentlich ist der krieg bald vorbei.