ich glaube den eigenen wurzeln kann man nicht entkommen, denn man hat sie ja immer dabei! bei mir sind das gerade die musikalischen christlichen. es scheint auch mit der jahreszeit zu tun zu haben, es ist ahnenzeit .. und so höre ich in meinem kopf choräle und orgelstücke, einfache kirchenlieder und bachsche kantaten .. ob ichs will oder nicht!
dabei wächst mein interesse, diese stücke einmal ganz bewusst aufs neue zu hören. eine wunderbare musikalische erfahrung, für mich nun losgelöst von "glauben müssen". es gehen neue türen auf. und zugleich werden erinnerungen wach: der kirchgang mit oma und opa, vaters musikalische volle dröhnung nach getaner arbeit (oft wars j.s.bach ab schallplatte), geflötete weihnachtslieder ... die folgenden beiden stücken haben mir in schwierigen zeiten viel trost gegeben und sie tun es auch gerade wieder. auch wenn ich mich mit allem was mit religion zu tun hat, sehr schwer tue. generell singe ich längst nicht alles mit was da so in kirchenliedern steht, so ich denn mal in einer kirche bin.
die musik trägt viel mehr und ist weiter und offener als alle worte..
Was Gott tut das ist wohlgetan Orgelwerk von Pachelbel
Gott ist gegenwärtig aus dem ev. Kirchengesangbuch
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