seit ich zwei eiseninfusionen, wegen eisenmangels bekommen habe, geht es mir weit besser. mal schauen ob das so bleibt. es ist kein vergleich zu vorher mehr, ich war dermassen erschöpft! mit meiner psychiaterin habe ich besprochen, dass ich vorerst keine psychopharmaka nehmen will.
darüber schreib ich vor kurzem. ich habe keine lust auf irgend eine art von vernebelung. viel mehr will ich leben und aufdecken. gerade auch das was schmerzt.
ich will wissen, verstehen, mich annehmen, erkennen. und meine lebensfreude wecken!
meine bisherigen erfahrungen mit antidepressiva haben mir gezeigt, dass diese medikamente mangelnden selbstwert und eine zu negative sicht der welt auch nicht verbessern oder heilen können ... sie können nur den schmerz lindern. ich halte mich momanten an psychotherapie, bachblüten und homöopathie, tagebuchschreiben, fotografieren, gute gespräche mit meinem freund und meiner mutter. ein gutes verhältnis mit meinem chef, das gibt mir zudem sicherheit.
momentan warte ich noch auf das mittel meines homöopathen, er hat gemeint er könne mir helfen. beide ärzte meinten, es gäbe viele andere denen es ähnlich gehe wie mir. früher hätte mich das geärgert. heute tröstet es mich.
also grüsse ich euch anderen da draussen, alle die ihr ähnliches empfindet und erlebt!
ps: gestern war der who-welttag der psychischen gesundheit.
Das ist ein sehr, sehr guter Weg weil er Wachstum beinhaltet und das ist das Einzige, das gegen Depressionen wirklich "hilft".
AntwortenLöschenIch wünsche dir alles Gute
Maria
das hört sich gut an! für mich sind solche medikamente glattbügler und funktionstreibmittel...
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