Mittwoch, 10. August 2016

übers Schreiben/Bloggen

Schreiben oder untergehen -- das war die Devise. Schon vor der Bloggerei.

Als ich damals das Bloggen für mich entdeckt habe (das war 2003), war das wie ein Lebenselixier. Weil endlich etwas zurückkam.

Ich trat durchs Schreiben mit anderen in Kontakt. Anders als beim gewohnten Tagebuchschreiben für mich allein.

Mir tat sich die Welt auf. Ich bekam ein Feedback, begann, meine Texte mehr zu reflektieren. Fühlte mich dadurch beschenkt. Und das geht mir noch heute so.

Das Schreiben im www machte mir eine Zeitlang keine grosse Freude mehr. Vielleicht merkte mans. Ich zensierte mich zu sehr, da ich mir mehr Gedanken darüber machte, was ich schreibe, wie ich es schreibe usw. Eine vorher nicht gekannte Hemmung.

Das konnte ich inzwischen wieder beseite legen. Denn es ist -mein- Blog. Und ich freue mich, dass es wieder klappt, mit dem Schreiben.


2 Kommentare:

  1. So lang schreibst Du schon, das ist super. Ja, es ist DEIN Blog und ich lese gerne hier, freu mich wenn Du weitermachst
    herzliche Grüsse
    Elisabeth

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  2. Das kommt mir bekannt vor. Das viele "denken" beim Schreiben. Das kann irgendwie die Freude am Schreiben verderben.
    Viele liebe Grüße
    Oona

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