Eine Zeit der Klärung und BeReinigung (heftige Erkältung).
Unsentimentale Momente des Erkennens und Klärens.
Das Herz wird etwas leichter dadurch.
Die Klärung tut mir gut, das genaue Hinschauen ist für mich wichtig.
Mehr Verständnis und Liebe für mich bekommen, durch mich selbst, für mich.
Mit der Selbstverurteilung aufhören.
Ich darf lernen. Es ist ok.
Ich muss nicht schon alles können.
Bin schnell mutlos.
Neues macht erstmal Furcht.
. . . Ich fordere mich jedoch immer wieder selbst, in dem ich Grenzen überschreiten, die die Angst mir setzt. Spüre hinein, wie weit ich gehen kann. Und dann gehe ich den Weg.
Gefühle von Ausweglosigkeit anerkennen und das Alte dahinter loslassen.
Möglichkeiten zulassen, den Horizont offen halten, kleinere und kleinste Schritte sind auch ok.
Frage mich, ob ich zuviel von mir fordere.
Anwort von innen: Nein, aber manchmal das Falsche.
Also auch hier: Klären was für mich zählt.
Zulassen, dass es Menschen gibt, die mich so wie ich bin nicht annehmen können oder keinen Umgang mit mir finden. Deswegen muss ich mich nicht mehr verbiegen. So wie der andere mich eventuell haben will, kann ich nicht sein. Diese Sprachlosigkeit nicht immer auf mich beziehen (also nicht immer schuldig fühlen deswegen). Diese Scham überwinden lernen. Ich bin zufrieden mit mir, ich lerne, ich bin da -- und für einen Dialog braucht es immer zwei.
Schauen, wo ich etwas für andere tun kann, oder mit anderen tun kann, ohne mich selber zu verleugnen.
Offen bleiben für menschliche Begegnungen. Auch Unerwartetes annehmen.
Beweglich sein und dennoch bei mir bleiben.
Liebe.
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