Vorsicht: Es geht um den Tod, den Suizid eines Angehörigen und dem Leben damit und um Sucht. Wer das nicht lesen mag oder kann, lässt es besser.
Dass mein Bruder eventuell auch Tabletten/Pillen irgendwelcher Art genommen hat, wurde mir gestern zugetragen. Das ist ein neues Mosaikstück, was mich gerade beschäftigt. Und es bestätigt die Situation, die ich gefühlt habe, dass eine (zusätzliche) Suchtmittel-Abhängigkeit (neben dem Alkohol) dagewesen sein könnte. Gestern hatte ich die Gelegenheit, einen anderen Blick auf seine Geschichte zu bekommen, weil ich mit jemandem geredet habe, der ihn auch gekannt hat und der ihn sehr gerne hatte.
Es war jemand aus der Familie, aber nicht zu nah dran. Da ist also genug Distanz für einen klaren Blick von einer anderer Seite. Ich habe es als extrem wohltuend empfunden, offen reden zu dürfen und mich austauschen zu können. Ich merke, dass es wichtig ist, Menschen zu haben, mit denen ich mich darüber austauschen kann und die ihn ebenfalls gekannt haben. Eine grosse Entlastung für mich.
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