Samstag, 19. November 2011

Montag, 14. November 2011

Epiphanie am Herd

.. dass das Einkochen von Marmelade solche Glücksgefühle auslösen kann,
tststs ... Lecker ists geworden, Quittenmus und Bananen/Kürbis-Konfitüre.

Donnerstag, 10. November 2011

Suchend

Die Stellensuche stellt sich als recht kräftezehrend heraus. Mehrere Absagen sind eingetroffen. Ich überlege mir, ob ich meine Strategie ändern muss oder ob ich wirklich einen Wohnortswechsel in Kauf nehmen soll, da es in anderen Regionen der Schweiz wesentlich mehr Stellen in der grafischen Branche gibt.

Vielerlei schwirrt mir durch Herz und Hirn. Ich möchte mich nicht verbiegen indem ich meinen sperrigen und bunten Lebenslauf gradebiege. Andererseits; wie komme ich zu einem Vorstellungsgespräch, wenn ich schon in der Vorrunde aussortiert werde?

Meine Kräfte nicht zu verzetteln, das ist mir wichtig, bleibt aber bis jetzt Theorie, da mich gleichzeitig so vieles beschäftigt. Muss mal wieder mehr nach draussen gehen und meinen Kopf durchlüften …

Mittwoch, 9. November 2011

Die Narzissen blühen

Die Etepetete-Spezialkunden. Sonderwünsche und Animositäten inklusive. Es zeichnet sich ein deutliches Muster ab: Die wirklich "speziellsten" (und weitaus anstrengendsten...) unter den Kundinnen und Kunden (in der grafischen Branche) sind im sozialen, pflegerischen oder therapeutischen Bereich tätig: PhysiotherapeutInnen, HeilpraktikerInnen, SozialpädagogInnen .. und sie sind: mehrheitlich Frauen..

Natürlich werden alle anständig behandelt und bekommen ihr Wunschprodukt. Aber ich denk mir halt das eine oder andere ... Lieber sind mir jene, die weniger einen auf "ganzheitlich" oder "bewussten Lebensstil" machen und ganz einfach Mensch sind .. Mensch unter Menschen!

Krimis mit "Overkill"

Nach dem Konsum mehrerer TV-Krimis (v.a. Tatort) in den letzten Wochen bin ich zu folgendem Fazit gekommen: Das Überkandidelte ist durchs Band weg Trumpf. Die Dramaturgie ist meist ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch abstrus mit zunehmend noch sinnloseren Wendungen. Spannend ists zwar, aber mehr nach der filmischen "Haudraufmethode" und nicht nach Hitchcockmanier. Wenig inspiriert Fotografisches. Dafür mehr Psychologie, Psychiatrie und Pathologie. Mag die Story auch von Mankell stammen... Ich finds eher bescheiden.(So letzten Sonntag beim Tatort Borowski und der coole Hund

Wenn einmal erfolgreich und über längere Zeit Spannung aufgebaut wurde, kommt danach meistens irgendwann der inhaltliche oder visuelle "Overkill" (was für ein Wort ;). Immer nach dem Motto "pack mer doch noch was drauf" … Da komm ich mir als Zuschauerin irgendwie verarscht vor, am Schluss bekomme ich die Handlung nicht mehr auf die Reihe. Was war da..? Wer war jetzt ...? Und was war nochmal ...?!
- Ach egal...

Dienstag, 8. November 2011

Der reine Tor

Mein Lieblingsmärchen ist "Hans im Glück". Und somit liebe ich auch den Narren des Tarotspiels sehr …

Doch bis dahin hats eine gute Weile gedauert, früher hatte ich nur Mitleid und Verachtung für den armen Tropf übrig. Ich meine er verliert alle seine Schätze auf dem (Heim)weg … Wie blöd muss man da sein! Heute glaube ich eher, dass das Märchen davon handelt, sich auf das zu beschränken, oder darauf beschränkt zu sein was im Leben wirklich zählt. Ballast abwerfen, unbeschwertes und unbekümmertes Unterwegssein, Narrenfreiheit …

Wer loslässt hat Hirn, Hände und das Herz frei …
Reduced to the max …

Sonntag, 6. November 2011

Fix You- Young@Heart




http://www.youngatheartchorus.com/

Einer der berührendsten und schönsten Filme die ich die letzten Jahre sah, war jener über den Seniorenchor Young@Heart. Wenn man weiss, dass der Duettpartner des Sängers im Video ein paar Tage vorher starb, wird das Lied "Fix You" von Coldplay zu einer Hymne ...

Alltag

... ist das was passiert, während man versucht, seinem Leben mehr Glamour zu verleihen.